Eigentlich wurde das erste Bier schon vor 20 Jahren gebraut. Mit einem Braukit, bei dem eine Malz-Hopfen-Melasse aufgekocht, abgekühlt und Trockenhefe zugegeben wurde, gärte es zum ersten mal.
Da das Gebräu damals nicht sonderlich schmackhaft war, endete die Braukarriere auch prompt.
Dann, im Jahre 2020 wurde mit einem Braukit aus geschrotetem Malz, Hopfenpellets und etwas Trockenhefe in der heimischen Küche ein IPA gebraut. Schon das optische und geruchliche Erlebnis beim Brauen mit Kochtöpfen, Thermometer und Nudelsieb war unvergesslich. Die Gärphase im 5-Liter-Gärballon war nicht minder spannend. Und da das Ergebnis überraschend lecker schmeckte, war klar, dass es weitere Versuche geben würde. Und da bald die Wartezeit (Gärung und Reifung des Bieres) zu lange wurde und die Variationsmöglichkeiten bei verschiedenen Malzen, Maisch-Programmen, Hopfengaben, Hefen, Gärführung unendlich erschien und aufgrund der langen Gär- und Reifezeit die Lernkurve viel zu flach war, wurden weitere Gärballons, ein größerer Kochtopf und Einiges an weiterem Zubehör angeschafft. Viele Anschaffungen, Bücher, Versuche und Recherchen später, steht hinter dem Bier eine kleine Brauerei mit beachtlichem „Werkzeug“ - sozusagen eine Brauwerkstatt, die handwerklich gebrautes Bier, unfiltriert, nicht pasteurisiert, herstellt und verkaufen darf.
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